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Allensbach Mitte(n) am See

Nach einem erfolgreichen Bürgerdialog im Sommer 2017 fand im März 2019 zum Projektgebiet „Mitte(n) am See“ der zweite Schritt der Bürgerbeteiligung statt. Rund 150 Bürger*innen folgten der Einladung der Verwaltung, der Begleitgruppe und von translake zu zwei Spaziergängen durch die Ortsmitte.


Junge wie Ältere diskutierten an vier Stationen und brachten ihre Ideen ein. Ziel der geplanten Sanierung ist es, den Ortskern zu stärken und ihn mehr mit dem See zu verbinden. An der Lände soll mit den Veränderungen begonnen werden. Hier gab es viele zufriedene Stimmen, etliche störten sich jedoch an Radfahrgruppen, die hier rücksichtslos unterwegs seien. Kinder wünschten sich eine längere Rutsche sowie Wasserspiele und bessere Klettermöglichkeiten.


Anschaulich wurde bei beiden Rundgängen auch gezeigt, wie der fahrende und ruhende Verkehr die Chance auf eine Begegnung im Ortskern stört und wie das behoben werden könnte. Verschiedenste Orte, die Allensbach prägen, wurden besichtigt und überlegt, wie man sie noch schöner gestalten und ihren Nutzen für die Bürger*innen weiter verbessern könnte.



Anfang Mai 2019 besuchten Mitglieder des Gemeinderats, der Begleitgruppe und einige engagierte Bürger*innen bei einer Rundfahrt Wasserspielplätze in der Region. Im Laufe des Nachmittags entwickelte sich bei den Teilnehmenden die Vorstellung dafür, welches Angebot zu Allensbach passen und wie ein solches Projekt gelingen könnte. 


Der Gemeinderat bestätigte den Stellenwert, den die Entwicklung eines Gesamtkonzepts für den Bereich „Mitte(n) am See“ hat und entschied sich, vier renommierte Landschaftsarchitekturbüros zu beauftragen, bis Dezember 2019 parallel an der Aufgabenstellung zu arbeiten. Ausgangspunkt waren die Anregungen aus der Bürgerbeteiligung.


translake war für die Organisation und Betreuung des Verfahrens verantwortlich. Im Januar 2020 diskutierte ein Bewertungsgremium dann in einer ganztägigen Sitzung die vier eingereichten Arbeiten und formulierten eine Empfehlung für den Gemeinderat.

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